Volkshochschulen werden neue Regierung an ihrem Wirken für Demokratie und Bildung messen

Volkshochschulen stehen – gerade auch 2024 – für demokratische Bildung und offene Debatten auf Basis der Menschenrechte und der Prinzipien Gerechtigkeit und Gleichheit. Sie sind Orte des sozialen und demokratischen Lernens und der Inklusion. Sie verstehen sich damit als Teil der Lösung globaler Herausforderungen, von Wirtschafts- wie auch sozialen, humanitären und ökologischen Krisen. Wer Volkshochschulen stärkt, stärkt daher die Demokratie und unterstützt die Umsetzung des Menschenrechts auf Bildung. Volkshochschulen bieten ein breites Spektrum an Angeboten und Leistungen, z. B. geht es um die Kenntnis von Institutionen und deren Abläufe, um den Austausch zwischen Bürger*innen, zivilgesellschaftlichen Organisationen und/oder Mandatar*innen, aber auch um die Wissensvermittlung zu aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen. Umgekehrt rufen wir alle Parteien auf, die Finanzierung der Volkshochschularbeit langfristig sicherzustellen. Wir verweisen in diesem Zusammenhang auf die jüngsten Stellungnahme der Konferenz der Erwachsenenbildung Österreichs (KEBÖ) sowie auf das bildungspolitische Forderungsprogramm des VÖV.