60 Jahre Planetarium Wien - Volkshochschulen punkten mit Wissenschaftsthemen in den Medien
04.08.2024 | VHS
In seiner Sonntagsaussage vom 4.8.2024 berichtet der Kurier ausführlich über das Planetarium der Wiener Volkshochschulen. Pro Jahr zählt man in dieser Einrichtung bis zu 100.000 Besucher. Dem Leiter des Planetarimus wird vom Kurier hohe Kompetenz bescheinigt. "Feuchtinger und seinen Kollegen gelingt es, Forschungsergebnisse mit viel Humor zu erklären. Was das Publikum am meisten interessiert? „Ob es Aliens gibt“, erwidert Feuchtinger. Seine Antwort? „Mittlerweile wissen wir, dass es um jeden Stern ein Planetensystem und so etwas wie habitable Zonen gibt“, sagt er (...) Bei Trilliarden an Sternen sei es „extrem wahrscheinlich“, dass sich auch anderswo Leben entwickelt hat. Doch gibt es Chancen auf Kontakt mit außerirdischem Leben? Dies halte er für „unwahrscheinlicher als einen Lotto-Sechser“, antwortet Feuchtinger und lacht."
Profil druckt Stellungnahme des VÖV
In einem ausführlichen Arikel wurde im Profil zu neuen Trends in der Esoterik berichtet. Folgender Leserbrief des VÖV dazu wurde in der aktuellen Ausgabe abgedruckt: "Herzlichen Dank für dieses informativen Artikel, der auch gut das Spannungsfeld zeigt, in welchem sich die Volkshochschulen als größte und gleichzeitig der Wissenschaft verpflichtete Erwachsenenbildungsorganisation bewegen. Problematisch sind ja nicht nur die unseriösen Anbieter und Erzeuger der genannten Produkte. Vielmehr bieten auch etablierte und hochangesehene Institutionen wie verschiedene Apotheken, Teile der Ärzteschaft, Wirtschaftskammern und zum Teil sogar Universitäten Homöopathie oder Energetik (etc.) an bzw. anerkennen diese Tätigkeitsfelder. Sie geben damit „alternativen Fakten“ einen offiziellen Stempel, befeuern so entsprechend die Nachfrage und letztlich auch die Ablehnung gegenüber der Wissenschaft im Allgemeinen. Geschädigt wird nicht nur der einzelne Konsument, sondern letztlich wir alle. Als Bildungsanbieter für die gesamte Bevölkerung spüren wir diesen gesellschaftlichen Druck jedenfalls deutlich in unserer täglichen Arbeit." (Foto: Wiener Volkshochschulen)